Unter dem Titel “Digitale Souveränität – Status quo und Handlungsfelder” hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ein Strategiepapier zur Digitalen Souveränität vorgestellt. Die Autoren Henning Kagermann, Karl-Heinz Streibich und Katrin Suder beschreiben auf 36 Seiten, worauf es dabei in Deutschland und Europa besonders ankommt und entwickeln dazu ein Sieben-Ebenen-Schichtenmodell für Digitale Souveränität. Das reicht von der Abhängigkeit von Rohmaterialien bis hin zu einem Europäischen Werte- und Rechtssystem.
“Digitale Souveränität ist nicht nur eine Frage der Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch der politischen Selbstbestimmtheit der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsstaaten, der Innovationskraft von Unternehmen und der Freiheit der Forschungseinrichtungen und aller Europäer in der digitalen Welt.”
Unter den Interviewpartnern: OSB-Alliance-Vorstand Peter Ganten und SPRIND-Chef Rafael Laguna de la Vera.