Co2-Fixierung. In jedem Haushalt. Muss.

Reality update:

Synthetische Kohlenstoffdioxid-Fixierung | Max-Planck-Gesellschaft … :

Die Umwandlung des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) in organische Verbindungen ist ein Schlüsselprozess im globalen Kohlenstoffkreislauf. In den letzten Jahren wurden mehrere neue Stoffwechselwege und Enzyme zur CO2-Bindung in Mikroorganismen entdeckt. Parallel zu diesen Entdeckungen wurden Ansätze vorangetrieben, mit Hilfe synthetischer Biologie künstliche Stoffwechselwege zur Kohlenstoff-Fixierung zu realisieren, die effizienter als die natürlich existierenden Stoffwechselwege sind. Die synthetische CO2-Fixierung könnte neue Anwendungen in Bio- und Nanotechnologie ermöglichen.

In den Boden statt unter den Grill (Archiv) … :

Christoph Steiner hat lange Zeit am Amazonas gelebt. Dort versuchte der Bodenkundler herauszufinden, was die Schwarzerdeböden der Indianer so fruchtbar macht. Diese Tera Preta genannten Landstücke liefern jahrhunderte lang Erträge, ohne zu ermüden. Wie Steiners Untersuchungen schließlich zeigten, haben Holzkohlezuschläge im Boden die Fruchtbarkeit im Extremfall um 800 Prozent gesteigert. Denn Holzkohle ist ein Kohlenstoffspeicher. In ausgelaugten Böden wirkt sie wie ein Dünger. Und vermeidet gleichzeitig zusätzliche CO2-Emissionen, argumentiert Christoph Steiner. Er sieht in dieser einfachen Art der Kohlenstoff-Speicherung eine Chance für ärmere Länder:

Pflanzenforschung.de :: Calvin-Zyklus (CO2-Fixierung) … :

3 CO2 + 6 NADPH + 6 H + 9 ATP –> Triose (GAP) + 3 H20 + 6 NADP + 9 ADP + 9 P

 Kohlenstoffdioxid-Assimilation – Wikipedia … : 

Während Pflanzen und Cyanobakterien nur den Calvin-Zyklus nutzen, finden sich die anderen Wege bei unterschiedlichen Vertretern in den Reichen der Bakterien und Archaeen, die dadurch in der Lage sind, mit Kohlenstoffdioxid als einziger Kohlenstoffquelle (autotroph) zu wachsen.

Oxfam-Bericht: Extreme Carbon Inequality … :

Es sind weltweit vor allem die reichen Menschen, die durch ihren extremen Konsum zum Klimawandel beitragen. Das geht aus dem Oxfam-Bericht „Extreme Carbon Inequality“  hervor, der die konsumbedingten Emissionen der Menschen in armen und reichen Ländern vergleicht. Zwar wächst der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase vor allem in den Schwellenländern, dient dabei aber großenteils der Produktion von Waren, die in reichen Ländern konsumiert werden.