T. C. Boyle: Ein Freund der Erde … 2025 ist nicht so fern…

Reality update: Ein Freund der Erde – Wikipedia … :

Heinrich Detering schreibt 2001 in seiner Rezension des Romans in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Während hier die letzten amerikanischen Helden durch eine Welt waten, in der es nach ‚Endzeitschimmel‘ riecht, denken sie wehmütig zurück an die Zeiten, in denen noch über Wörter wie Global Warming oder El Niño debattiert wurde. […] Im Wechsel zwischen vorher und nachher, zwischen Innen- und Außenansicht des Helden entsteht dabei ein schauerlich-tragikomisches Kippbild. Und unversehens gerät Tys wüste Geschichte zur Parabel über Avantgarde und Demokratie, Moral und Macht. Dabei besteht an krassem Realismus sowenig Mangel wie an grotesken Szenerien.“[2]